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GEMEINDE ÜCHTELHAUSEN

Handlungsschritte

  1. Die Entwicklung eines Gebiets für Nahversorgung, altersgerechtes Wohnen und Geschosswohnungsbau am Zeller Berg wird vorangetrieben. Ein Recyclinghof mit Grüngutannahme im dortigen Gewerbegebiet wird begrüßt.

  2. Möglichkeiten für weitere Gewerbeansiedlungen in der Gemeinde sollen in Hesselbach geschaffen werden.

  3. Im Rahmen eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts werden Handlungsoptionen für den Gemeindeteil Üchtelhausen näher untersucht, die später umgesetzt werden können. Zu klärende Punkte sind insbesondere die Zukunft der Kirchbergschule, Feuerwehrhaus und die Gestaltung der Ortsmitte.

  4. Die Dorferneuerung in Ebertshausen wird mit Schaffung der Neuen Mitte fortgeführt.

  5. Für Weipoltshausen wird eine umfassende Dorferneuerung mit dem Amt für Ländliche Entwicklung eingeleitet. Für Zell ist dies etwas später beabsichtigt. Die Dorferneuerungen sollen im außerörtlichen Bereich von einer Flur- und Waldneuordnung begleitet werden. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund der nötigen Anpassung an den Klimawandel.

  6. Für Hesselbach wir eine punktuelle Dorferneuerung für die Ortsmitte beim Amt für Ländliche Entwicklung beantragt. Weitere Gemeindeteile werden später folgen. Die Frage nach Bestand, Erhalt und Trägerschaft von Begegnungsstätten ist in diesem Rahmen jeweils mit zu erörtern.

  7. Ein besonderer Fokus bleibt auf die Innenentwicklung aller Ortsteile gerichtet.

  8. Soweit über die rechtskräftigen Bebauungspläne hinaus Neubaugebiete erforderlich sind, wird deren Ausweisung vorrangig in Hesselbach geprüft.

  9. Die Gemeinde bringt sich aktiv bei der Erstellung des Mobilitätskonzepts für den Landkreis Schweinfurt ein, um Verbesserungen in der Nutzbarkeit des ÖPNV in der Gemeinde zu erreichen. Das Bilden eines Knotenpunktes zur Verbindung aller Linien durch die Gemeinde am Zeller Berg ist ein wichtiger Schritt. Übergangsweise könnte durch die Koordination von Mitfahrmöglichkeiten und Mitfahrerbänke eine Verbesserung erzielt werden.

  10. Dem Gemeinderat ist eine leistungsfähige Kommunalverwaltung wichtig. Er befürwortet eine gute Personalausstattung von Bauhof und Verwaltung.

  11. Die Gemeinde ist sich ihrer Verantwortung für nachfolgende Generationen bewusst und setzt sich mit den Anforderungen aufgrund des Klimawandels auseinander. Ein wesentlicher Punkt ist die Nutzung von erneuerbaren Energieformen auch im Hinblick auf den Energiebedarf der Schweinfurter Industrie. Die Gemeinde wird zur Bewältigung der Herausforderungen möglichst eine regionale oder interkommunale Zusammenarbeit suchen.

  12. Die bedarfsnotwendigen Kindergartenplätze werden geschaffen. Nach dem Abschluss des Ausbaus in Üchtelhausen und der Neuerrichtung des Waldkindergartens erfolgen Neubau- bzw. Erweiterungsprojekte in Ebertshausen und Hesselbach.

  13. Die Erneuerung der Spielplätze in der Gemeinde wird fortgesetzt.

  14. Die Gemeinde wird die Zusammenarbeit mit der Allianz Schweinfurter Oberland zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur fortsetzen. Dem Brönnhof kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Besonderer Bedarf besteht an zusätzlichen Radwegen. Die Errichtung eines Camping- und Wohnmobilplatzes würde begrüßt.

  15. Die gemeindeweite Arbeitsgruppe Zusammenarbeit und guten Nachbarschaft wird wieder aktiviert, sobald es das Pandemiegeschehen zulässt.

 

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